Online Arbitrage VS. Private Label

Was ist Online-Arbitrage?

Online-Arbitrage ist ein Geschäftsmodell, die immer beliebter wird. Dabei geht es darum, Produkte zu einem niedrigeren Preis auf einer Online-Plattform zu kaufen und sie dann zu einem höheren Preis auf dem Amazon Marktplatz zu verkaufen. Im Grunde genommen ist es eine Art Online-Handel mit dem Ziel, einen Gewinn aus dieser Preisdifferenz zu erzielen.

Diese Art des Handels erfordert eine gründliche Produktrecherche. Das Ziel ist es, Produkte mit einem niedrigeren Preis bei typischen Onlinehändlern zu finden und diese dann auf dem Amazon Marktplatz weiterzuverkaufen. Mit dieser Strategie können Sie ein lukratives Geschäft aufbauen, ohne über ein großes Startkapital verfügen zu müssen.

Vorteile von Online-Arbitrage

Wenn du die beste Entscheidung treffen willst, musst du die Vorteile und Probleme der einzelnen Geschäftsmodelle kennen. Hier ist also eine Liste der Vorteile von Online-Arbitrage:

1. Einfacher als andere Geschäftsmodelle

Bei Online-Arbitrage musst du kein Produkt von Grund auf neu entwerfen oder herstellen, sondern verkaufst das, was andere bereits hergestellt haben. Es gibt also weniger Probleme als andere Modelle.

2. Viele verschiedene Produkte, die verkauft werden können

Wie viele Produkte haben wir? Millionen? Milliarden? Wir kennen die genaue Anzahl der verschiedenen Produkte nicht, die wir mit Online-Arbitrage verkaufen können, aber wir wissen, dass jedes Produkt eine Möglichkeit ist, einen Gewinn zu erzielen.

3. Auch kleine Kapitalien funktionieren

Bei Online-Arbitrage musst du nicht Hunderttausende von Euro investieren, um dein Geschäft aufzubauen. Auch kleine Beträge reichen aus, um dein Unternehmen zu gründen.

4. Verschiedene Produkte für verschiedene Kunden verkaufen

Du kaufst die Produkte, also was würde dich davon abhalten, eine andere Liste zu führen, von Spielzeug bis zu Küchengeräten? Du kannst viele verschiedene Kategorien und Artikel anbieten wie Walmart!

Und was sind die Nachteile?

Natürlich ist nicht immer alles Gold was glänzt und auch der Online-Arbitrage Handel hat seine Schattenseiten. Hier ist also eine Liste der Nachteile von Online-Arbitrage:

1. Die Marke gehört nicht dir

Vor ein paar Jahren war das noch kein nennenswertes Problem, aber jetzt schränken Markeninhaber und Amazon immer mehr Marken ein. Das bedeutet, dass Verkäufer/innen ein Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen, um die Artikel verkaufen zu dürfen.

2. Die Gewinnspanne ist unterschiedlich

Deine Gewinnspanne hängt von dem Produkt, der Zeit und dem Anbieter ab, bei dem du kaufst. Sie kann sehr klein oder sehr groß sein. Dein Gewinn ist begrenzt, weil der Einzelhändler, der Markeninhaber und Amazon ihren Anteil am Gewinn haben wollen.

3. Sehr viele praktische Aufgaben

Jeden Tag musst du Zeit damit verbringen, gute Online-Arbitrage-Angebote zu finden, die Produkte zu beschaffen, sie aufzulisten und die Probleme der Kunden zu bearbeiten. Wenn du alles selbst machen willst, ist das zeitaufwändig und ein mühsamer Prozess. Aber wenn du dein Geschäft automatisieren kannst oder einen VA einstellst, kannst du deine Zeit frei machen.

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Was ist Private Label?

Private Labeling bedeutet, dass du ein Produkt mit deinem Label oder deiner Marke versiehst. Du kannst das Produkt selbst herstellen oder ein Unternehmen beauftragen, es für dich herzustellen. 

Beim Private Labeling gehört dir ein Produkt. Es ist deine Marke und du brauchst kein Genehmigungsverfahren, um deine Produkte zu verkaufen. In der Regel sitzt der Verkäufer in China und du kannst ihn über Händlerplätze wie Alibaba finden.

Vorteile von Private Label

Sein eigenes Produkt zu haben klingt auf jeden Fall erstmal super. Und tatsächlich bringt das Private Label einige Vorteile mit sich: 

1. Volle Kontrolle über das Produkt

Du entscheidest, wie du dein Produkt gestaltest, wie das Etikett und die Verpackung aussehen und wie hoch der Preis ist. Das ist ein großer Vorteil, denn du kannst den größten Teil des Gewinns einstreichen.

2. Langfristiger Vermögenswert

Wenn du dein Produkt erfolgreich verkaufen kannst, kannst du es immer wieder produzieren und hast so einige Produkte, die sich sehr gut verkaufen.

3. Verkaufen deiner Marke

Wenn du eine erfolgreiche Marke hast, wollen viele sie kaufen und du kannst deine Marke für Millionen verkaufen.

4. Kein täglicher aufwändiger Prozess

Wenn du dich für eine Private Label entschieden hast, musst du nicht jeden Tag recherchieren und so viele Stunden damit verbringen. Du kannst es immer wieder tun und solltest nur den Verkauf hoch halten. Du kannst es auch auf verschiedenen Plattformen anbieten oder einen Laden eröffnen.

5. Ein Produkt optimieren

Manchmal benutzt du ein Produkt und denkst: "Es wäre viel besser, wenn es das könnte". Oder du siehst die Bewertungen über ein Produkt und verstehst die Erwartungen der Kunden und versuchst, das Produkt zu verbessern. Du kannst es also berücksichtigen, wenn du das Produkt bestellst. Du kannst das Produkt umgestalten oder optimieren.

Aber es gibt auch sicherlich Nachteile, oder?

Du kannst es dir schon vielleicht denken, dass mit der Verantwortung auch höhere Kosten und Risiken einhergehen. Deswegen sind das auch die beiden großen Nachteile von Privat Label:

1. Hohes Kapital wird benötigt

Du musst hohe Vorabinvestitionen tätigen. Der Hersteller nimmt nie Bestellungen von 10 Stück an. Alle Hersteller haben eine Mindestbestellmenge, die hohe Kosten verursacht.

2. Hohes Risiko

Bevor du recherchierst und investierst, weißt du nicht, ob dein Private Label Produkt erfolgreich sein wird. Bei der Online-Arbitrage bist du mit einem geringeren Risiko konfrontiert. Mit verschiedenen Tools und Software kannst du viele Dinge vorhersagen und das Risiko begrenzen.

Online Arbitrage oder Private Label;
was ist besser für dich?

Was ist also besser? Private Label oder Online Arbitrage? Darauf gibt es keine eindeutige Antwort.

Du musst dich für das beste Geschäftsmodell entscheiden, je nach deiner Situation. Wenn du mit deinem Arbitrage-Geschäft beginnst, empfehlen wir dir, dich für Online-Arbitrage zu entscheiden. Es ist leichter zu erlernen und du musst nicht so viel Geld investieren. Aber es besteht immer das Risiko, dass du mit einer eingeschränkten Marke konfrontiert wirst, die du nicht verkaufen kannst. 

Du kannst natürlich auch mit Online Arbitrage und Private Label gleichzeitig Geld verdienen. Setze das Geld, das du mit Online-Arbitrage verdienst, für den Aufbau deines Private Label-Geschäfts ein. 

Das Private Label hat viele Vorteile, wie z.B. eine große Gewinnspanne und den Besitz der Marke. Aber du solltest ein paar tausend Euro im Voraus investieren. Deshalb musst du den Markt vorher kennen und viel recherchieren. Am Ende kommt es auf deine persönliche Einstellung und Motivation an, wieso und warum du gerne in das Geschäft einsteigen möchtest und wieviel du bereit bist dafür zu investieren.

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