Lerne die Grundlagen
über das Online
Arbitrage Business
Wir haben dir eine ausführliche Anleitung für den Aufbau eines Amazon Arbitrage-Geschäfts sowie eine Liste hilfreicher Ressourcen beigefügt. Du erfährst was du genau brauchst um anzufangen, wie die Produktsuche funktioniert und wie du mit Online Arbitrage Geld verdienen kannst. Wir sind deine Anlaufstelle für Online Arbitrage und stehen dir bei Fragen
in der kostenlosen Facebook Gruppe zur Seite.
Warum Online Arbitrage Grundlagen lernen?
Wir alle haben Träume und Wünsche und die können ganz unterschiedlich sein. Und das ist auch vollkommen in Ordnung und gut so. Für die einen ist es mehr Geld zu verdienen, die anderen wollen mehr Freiheiten und viele wollen einfach nur ihr eigener Chef sein. Was es für dich auch sein mag, du hast die Chance deine Ziele und Träume zu erreichen und mehr aus deinem Leben rauszuholen.
Und unserer Meinung eignet sich Online Arbitrage dafür hervorragend! Das Geschäftsmodell von Online Arbitrage ist soweit automatisierbar, dass man mit wenigen Stunden pro Woche ein sehr gutes Nebeneinkommen erwirtschaften kann. Wenn du das möchtest und die entsprechende Zeit und Energie in das Wachstum deines Unternehmens investierst - ist es auch möglich mit Hilfe von diesem Geschäftsmodell dein Haupteinkommen zu erwirtschaften. Damit du damit aber erfolgreich sein kannst musst du erstmal die Online Arbitrage Grundlagen kennen, die wir dir hier beibringen werden.
Online Arbitrage erklärt
Schaue dir dieses Video an und lerne die Online Arbitrage Grundlagen in 20 Minuten!
Fangen wir ganz von Vorne an
Was ist Online Arbitrage?
Online Arbitrage ist das Nutzen von Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Online-Plattformen, um damit einen Profit zu erwirtschaften. Online Arbitrage ist also der Wiederverkauf von Handelswaren über den Amazon Marktplatz.
Handelsware sind hierbei Produkte, welche du im freien Handel kaufen kannst. Das kann eine Creme von NIVEA, ein Kopfhörer von Sony oder auch Süßigkeiten von Nestle sein. Das tolle daran ist, dass diese Marken so bekannt sind, dass die Nachfrage bereits besteht. Es geht hier wirklich nur noch darum, diese durch deine Ware zu decken.
Das grundlegende Ziel ist es also, bestehende Markenware aus dem täglichen Leben gewinnbringend über Amazon weiterzuverkaufen und hierbei den Versand- und Bestellabwicklungsservice von Amazon zu nutzen. Das nennt man Amazon FBA (Fulfilled by Amazon) und bedeutet, dass du zu keinem Zeitpunkt ein eigenes Lager oder gar Kundenservice brauchst. Amazon übernimmt das komplett für dich.
Die unterschiedlichen Formen von Arbitrage erklärt
Bei dem Arbitrage Geschäftsmodellen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Varianten.
Diese unterscheiden sich vor allem darin woher die Ware für den Wiederverkauf bezogen wird.
Retail Arbitrage
Hier kaufst du deine Produkte Vor-Ort direkt im Einzelhandel (Lidl, Rewe, Kaufland,...) ein.
Das Retail Arbitrage (RA) Modell kann ganz zu Beginn interessant sein, da du direkt loslegen kannst. Wenn du dein Business skalieren möchte, stößt du mit Retail Arbitrage jedoch schnell an Grenzen. Das liegt vor allem am Zeitaufwand des Einkaufens und an der oft limitierten verfügbaren Stückzahlen einzelner Produkte.
Auch ist die Produktsuche und -logistik zeitaufwändiger, da man dafür in die jeweiligen Geschäfte gehen muss und die Ware dann erst mal wieder zu sich nach Hause bringen muss.
Online Arbitrage
Hier kaufst du deine Produkte direkt online im Einzelhandel ein (www.galeria.de, www.alternate.de,...). Du kannst hierbei mithilfe von verschiedenen Programmen die Profitabilität vorab prüfen und die Ware dann direkt zu dir nach Hause bestellen.
Dabei ist die Produktsuche und die -logistik erheblich einfacher, da du alles vom Computer aus machen kannst.
Es ist unserer Meinung nach das beste Geschäftsmodell, um mit dem Arbitrage Geschäftsmodell zu starten.
Großhandel Arbitrage
Beim Großhandels Arbitrage oder auch Wholesale Arbitrage bestellt du die Produkte in größeren Mengen direkt bei einem Großhändler/Distributor.
Der Vorteil hierbei ist, dass du die Ware im Normalfall jederzeit wieder nachbestellen kannst und die Produkte für lange Zeit verfügbar sind.
Nachteil ist jedoch das erhöhte Risiko, da die Abnahmemengen je Produkt höher sind als beim Online Arbitrage. Es eignet sich perfekt als spätere Ergänzung zum Online Arbitrage.
Warum Online Arbitrage?
Die 3 größten Vorteile von Online Arbitrage
1.
Geringes Startkapital
Du brauchst nicht viel Geld, um mit Arbitrage zu starten. Theoretisch kannst du bereits mit < 1.000,-€ Startkapital loslegen. Du benötigst zu Beginn nur ein Einzelunternehmen, einen professionellen Amazon Account, wenige günstige Programme (dazu später mehr) und ggf. ein Prepcenter (dazu auch später mehr). Indem du die Gewinne deiner Verkäufe wieder in neue Produkte reinvestierst, wächst dein Business langsam aber stetig. Je mehr Startkapital du natürlich hast, desto schneller kannst du skalieren.
2.
Extrem Skalierbar
Durch die schiere Vielfalt an möglichen Produkten/Lieferanten lässt sich das Geschäftsmodell sehr schnell skalieren. Auch bietet dieses Geschäftsmodell viele Möglichkeiten der Automatisierung, wodurch du fast alle Bereiche (Produktsuche, Produktvorbereitung, Buchhaltung,...) durch Tools oder Virtual Assistants stark vereinfachen oder gar komplett outsourcen kannst.
3.
Leichter Einstieg
Wenn du mit Amazon FBA starten möchtest, ist der Einstieg wohl mit Arbitrage am einfachsten und risikoärmsten. Du musst keine zehntausende von Euros in ein Produkt stecken, du musst keine Ware aus China importieren, du musst selbst keine Produkte auf Amazon anlegen und du musst keine Werbung schalten. Alles was du machen musst, ist schon bestehende Handelsware in Deutschland kostengünstig zu finden und diese dann über Amazon weiterzuverkaufen.
Bist du bereit durchzustarten?
Du bist nur ein Schritt entfernt davon
ein erfolgreiches Business aufzubauen.
Buche deinen Call mit uns und wir erklären dir unser System mit dem auch andere bereits Umsätze von 10.000 € bis 50.000 € im Monat machen.
Und warum nicht private Label?
Online Arbitrage
vs. Private Label
Neben dem Online Arbitrage Geschäftsmodell gibt es auch noch das Private Label Geschäftsmodell. Hierbei verkaufst du keine Handelsware auf Amazon weiter, sondern du verkauft ein "eigenes" Produkt, welches du meist über China beziehst und dort für dich produzieren lässt.
Du verkaufst also keine schon existierende Handelsware weiter, sondern dein eigenes Produkt.
Vorteile und Nachteile von Private Label
Die Hürden bei diesem Geschäftsmodell sind eine hohe Anfangsinvestition (>10T€) und ein großes Klumpenrisiko, da du alles auf ein Produkt setzt. Viele Starten dann noch ohne ausreichendes Wissen über das Amazon Universum, Zertifizierungsvorschriften, Patentrecht, Importregulierungen, usw.. Auch bist du bei Produktimporten aus dem EU-Ausland der Inverkehrbringer und somit auch Hersteller des Produktes.
Dies bedeutet, dass du für eventuelle Schäden durch das Produkt haftbar gemacht werden kannst. Des Weiteren sind beim Private Label viele weitere Schritte wie Markenanmeldung, Erstellung eines eigenen Listings, Werbekampagne für die Sichtbarkeit des neuen Produktes notwendig. Das entfällt beim Arbitrage Geschäftsmodell komplett.
Vorteile
Nachteile
Fazit
Es ist schwer zu entscheiden, was die bessere Option ist: Online-Arbitrage vs. Private Label. Es kommt ganz darauf an, was für einen selber funktioniert und welche Motivation man für den Aufbau eines eigenes Geschäftes hat. Wenn du gerade erst anfängst, empfehlen wir persönlich, sich für Online-Arbitrage zu entscheiden, da es einfacher zu erlernen ist und weniger Kapital erfordert. Es besteht zwar immer das Risiko, dass man z.B. profitable Produkte findet, die du nicht verkaufen darfst. Allerdings kann man auf Millionen von Produkten und Marken zurückgreifen die sich bereits am Markt etabliert haben.
Eigenmarken hingegen erfordern sehr viel Marktkenntnis und auch einige Skills wie Marketing und Vertrieb, die beim Online Arbitrage entfallen. Natürlich bietet auch Privat Label eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. eine große Gewinnspanne und den Besitz der Marke, erfordern aber eine Vorleistung von einigen Tausend Euro. Außerdem begibt man sich immer eine Abhängigkeit von nur einem Lieferanten. Ob ein Produkt erfolgreich ist, kann man auch schwer sagen, weil anders als beim Online Arbitrage handelt man nicht mit etablierten Marken. Daher musst musst den Markt sehr gut kennen und ihn gründlich erforschen.
Letztendlich hängt alles von deiner persönlichen Einstellung ab, von den Gründen für den Einstieg in das Geschäft und davon, wie viel fürs investieren bereit sind.
Jetzt will ich starten
Was brauchst du, um mit Online Arbitrage zu beginnen?
Die Kosten für die Gründung eines Einzelunternehmens liegen bei einmalig ca. 20 - 50 €, die Programmkosten bei ca. 25 €/Monat und die Kosten für ein professionelles Amazon Seller Konto bei 39 €. Du siehst also, dass man schon mit sehr geringen Fixkosten loslegen kann.
Eine eigene Firma, wie z.B. ein
Einzelunternehmen
Ein professionelles
Amazon Seller Konto
Programme für Online Arbitrage
Händler wie z.B. SellerAMP
Startkapital für den Warenkauf von
mindestens 1.000 Euro.
Kann man mit Online
Arbitrage Geld verdienen?
Absolut! Du kannst mit Arbitrage gutes Geld verdienen, sonst würden wir und viele tausende Personen das nicht machen. Durch Skalierung und Automatisierung sind hier sogar 7-stellige Jahresumsätze möglich. Das tolle ist, dass du das Wachstum selbst in der Hand hast, indem du bestimmst, wie viel Geld du in Ware investieren willst. Je mehr du kaufst, desto mehr wird dein Umsatz steigen und desto mehr wirst du verdienen. Du kannst aber immer klein anfangen und dann langsam durch die Reinvestition der Gewinne wachsen.
Sind 2000 Euro Umsatz am Tag möglich?
In diesem Video zeigen wir die eine Online Arbitrage Produktsuche und wie du Artikel für den Weiterverkauf auf Amazon finden kannst.
Die Erfolgsstory von Happy Arbitrage
Vor 3 Jahren hat Philipp sein eigenes Online Arbitrage Business begonnen. Die ersten Skalierungsprozesse und der Aufbau von
Automatisierung durch Software und Virtuelle Assistenten hat dazu geführt das er inzwischen 6 stellige Monatsumsätze generiert.
Mit Happy Arbitrage hilft er als Coach auch anderen Menschen die ein Nebeneinkommen aufbauen wollen, mit Online Arbitrage zu starten.
Der Anfang
In 2019 habe ich neben meinem Hauptjob angefangen meine
erste Ware zu bestellen. In der kleinen 2 Zimmer Wohnung habe ich damals noch alle Produkte selber für den Versand vorbereitet.
Ich habe in dieser Zeit viel gelernt. Vor allem aber wie wichtig
es ist, Prozesse zu haben die einem beim Wachstum helfen.
Lagerhaltung und Outsourcing
Das Business hat mir viel Spaß gemacht, aber ich habe schnell gemerkt wie wichtig meine Zeit ist. Deswegen habe ich 2020 begonnen die ersten Schritte, die für mich keinen Mehrwert bringen outzusourcen. Der entscheidende Punkt für mein Wachstum war hier der Versand über ein Prep-Center.
Beginn von Happy Arbitrage
Bis 2021 habe ich mir bereits in kurzer Zeit sehr viel Wissen
aneignet. Dabei habe ich festgestellt, dass es viel zu wenig Informationen zum Thema für deutschsprachige Händler gibt. Deswegen habe ich Happy Arbitrage gegründet und
mit unserem Training on Demand den ersten Kunden geholfen.
Ausbau vom Team
Um das Arbitrage Business weiter zu skalieren haben Ende 2021 die ersten Virtual Assistents begonnen für mich Produkte zu suchen. Inzwischen haben wir ein 6 köpfiges Team, dass rund um die Uhr Produkte sucht und selbstständig kauft. Damit habe ich mehr Zeit Happy Arbitrage auszubauen.
Vollständig skaliertes Business
Inzwischen mache ich durch die Automatisierung aller wichtigen Prozesse einen 6 stelligen Monatsumsatz. Auch bei Happy Arbitrage haben wir uns weiterentwickelt und helfen jetzt mit einem 3 köpfigen Team auch anderen Menschen das eigene Online Arbitrage Business aufzubauen und dabei schon in
kurzer Zeit 5 stellige Monatsumsätze zu erwirtschaften.
Die Erfolgsstory von Happy Arbitrage
Vor 3 Jahren hat Philipp sein eigenes Online Arbitrage Business begonnen. Die ersten Skalierungsprozesse und der Aufbau vonAutomatisierung durch Software und Virtuelle Assistenten hat dazu geführt das er inzwischen 6 stellige Monatsumsätze generiert.Mit Happy Arbitrage hilft er als Coach auch anderen Menschen die ein Nebeneinkommen aufbauen wollen, mit Online Arbitrage zu starten.
Der Anfang
In 2019 habe ich neben meinem Hauptjob angefangen meine erste Ware zu bestellen. In der kleinen 2 Zimmer Wohnung habe ich damals noch alle Produkte selber für den Versand vorbereitet. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt. Vor allem aber wie wichtig es ist, Prozesse zu haben die einem beim Wachstum helfen.
Lagerhaltung und Outsourcing
Das Business hat mir viel Spaß gemacht, aber ich habe schnell gemerkt wie wichtig meine Zeit ist. Deswegen habe ich 2020 begonnen die ersten Schritte, die für mich keinen Mehrwert bringen outzusourcen. Der entscheidende Punkt für mein Wachstum war hier der Versand über ein Prep-Center.
Beginn von Happy Arbitrage
Bis 2021 habe ich mir bereits in kurzer Zeit sehr viel Wissen
aneignet. Dabei habe ich festgestellt, dass es viel zu wenig Informationen zum Thema für deutschsprachige Händler gibt. Deswegen habe ich Happy Arbitrage gegründet und mit unserem Training on Demand den ersten Kunden geholfen.
Ausbau vom Team
Um das Arbitrage Business weiter zu skalieren haben Ende 2021 die ersten Virtual Assistents begonnen für mich Produkte zu suchen. Inzwischen haben wir ein 6 köpfiges Team, dass rund um die Uhr Produkte sucht und selbstständig kauft. Damit habe ich mehr Zeit Happy Arbitrage auszubauen.
Vollständig skaliertes Business
Inzwischen mache ich durch die Automatisierung aller wichtigen Prozesse einen 6 stelligen Monatsumsatz. Auch bei Happy Arbitrage haben wir uns weiterentwickelt und helfen jetzt mit einem 3 köpfigen Team auch anderen Menschen das eigene Online Arbitrage Business aufzubauen und dabei schon in kurzer Zeit 5 stellige Monatsumsätze zu erwirtschaften.
Der Online Arbitrage Prozess Schritt für Schritt erklärt
1. Produkte suchen
Finde Produkte welche nach Berücksichtigung der anfallenden Gebühren und Kosten noch gewinnbringend auf Amazon weiterverkauft werden können. Du kannst hierbei in ein Geschäft gehen, Online Stores durchforsten oder direkt auf Großhändler zugehen. Dabei stehen dir verschiedene Möglichkeiten der Suche zur Verfügung. Die wir weiter unten auf dieser Seite noch weiter beschreiben.
2. Produkte analysieren
Nachdem du mögliche Produkte gefunden hast musst du diese nun genau analysieren um sicherzustellen, dass du diese auch mit dem gewünschten Profit weiterverkaufen kannst. Auch musst du sicherstellen, dass du für den Weiterverkauf eine entsprechende Freischaltung bei Amazon hast.
3. Produkte kaufen
Wenn du deine Kriterien wie ROI, Profit und Berechtigungen mit spezieller Software geprüft hast solltest du eine geringe Menge einkaufen und diese dann Testen. Wenn sich das Produkt gut verkauft, kannst du die Einkaufsmenge erhöhen. Bevor man jedoch die gekauften Produkte in ein Amazon-Lager einschicken darf, muss man die Produkte dafür vorbereiten (preppen).
4. Produkte vorbereiten und an Amazon schicken
Wenn du (oder dein Prepcenter) die Produkte erhalten haben, musst du diese für den Versand an Amazon vorbereiten. Das besteht meistens aus Anbringen eines Amazon-eigenen Strichcodes sowie das Verpacken der Ware in einen Folienbeutel. Danach musst du deine an Amazon schicken. Dazu musst du über die Amazon Seller Central einen Anlieferplan erstellen und nach Vorgabe von Amazon deine Produkte in große Kartons verpacken. Dann lässt du diese entweder von einem Versanddienstleister abholen oder bringt sie selbst zur Post. Skalierungstipp: Diesen letzten Schritt kann auch ein Prep-Center übernehmen.
5. Produkte über Amazon verkaufen
Nachdem die Lieferung auf dem Weg gebracht wurde muss die Ware bei Ankunft von Amazon eingebucht werden. Sobald dies geschehen ist, stehen dir deine Produkte auf der Amazon Homepage zum Verkauf. Wenn du deine Produktrecherche richtig gemacht hast, kommen ab jetzt die Verkäufe automatisch rein und Amazon kümmert sich um alles weitere wie Verpackung, Versand an den Kunden, Rechnungsupload, Rücksendungen, Kundenservice,... .
6. Repeat
Nach dem Verkaufen ist vor dem Verkaufen! Du solltest nun wieder mit Schritt 1 beginnen. (am besten natürlich nicht erst wenn die Produkte alle verkauft sind ) und deine Profite in neue Produkte reinvestieren. So wächst dein Unternehmen und dein Profit mit der Zeit. Auch kann es sein das du einfach nur die gleichen Produkte nachbestellen musst und somit Schritt 1 überspringen kannst. Das bringt eine gewisse Konstanz in die Verkäufe und spart eine Menge Zeit.
Die Produktsuche genauer erklärt
Die Produktsuche ist der wichtigste und wahrscheinlich auch schwierigste Schritt im Arbitrage Geschäftsmodell.
Du musst dazu Handelsware finden, die so günstig ist, dass sie nach Abzug aller Gebühren, die dir im Verkaufsprozess anfallen, noch immer mit Gewinn auf Amazon weiterverkauft werden kann. Dazu gibt es verschiedene Strategien, um solche Produkte zu finden.
Manuelle Produktsuche
Das ist die wohl einfachste und beste Wahl, um mit der Produktsuche zu beginnen. Wie der Name schon sagt, suchst du hier manuell auf Internetseiten nach guten Produkten. Dabei kannst du verschiedene Strategien nutzen um profitable Handelsware zu finden.
Diese Strategie eignet sich perfekt zum Erlernen der Arbitragegrundlagen und ist perfekt für den Anfang.
Willst du die manuelle Produktsuche selbst erlernen?
In unserem Minikurs kannst du die wichtige Grundlage von Online Arbitrage lernen. Die Produktsuche! Wir zeigen dir genau, wie du deine Tools einrichtest und worauf du achten musst um loszulegen.
Der nächste Schritt ist die automatisierte Suche
Du kannst die Suche nach Handelsware auch teilweise oder vollständig automatisieren bzw. “outsourcen”.
Hierbei gibt es verschiedene Stufen der Automatisierung, die wir dir im folgenden erklären
Das Dealsheet
Ein Dealsheet ist ein Service, der profitable Produkte im Internet sucht, prüft und diese dann weiterverkauft. Du kannst dich für den Service anmelden und bekommst dann täglich profitable Produkte zugeschickt, die du nur noch kaufen und an Amazon schicken musst.
Qualität
Die Deals werden nicht nur an dich, sondern an normalerweise bis zu maximal 9 andere Personen verschickt. Das wird aber bei dem Service im Normalfall berücksichtigt, sodass auch durch diese erhöhte Konkurrenz noch immer genügend Verkäufe für dich abfallen.
Geschwindigkeit
Ein solcher Service eignet sich perfekt, wenn du zu wenig Zeit hast, um mehr Produkte zu finden oder wenn du es nicht schaffst, dein ganzes Kapital in Produkte zu investieren.
Kosten
Wir bieten selbst einen solchen Dealservice an. Am besten probierst du es mal für einen Monat aus und entscheidest dann, ob sich das für dich lohnt. Die Kosten liegen hierbei für 100 Produkte bei 200,- €.
Produktsuche mit einem Programm
Es gibt einige Programme auf dem Markt, die für dich automatisch Internetseiten durchsuchen und die gefundenen Produkte gegen Amazon abgleichen. Dir werden dann nur die profitablen Produkte angezeigt. Das spart extrem viel Zeit und ist ein wichtiger Schritt im Skalierungsprozess.
Dazu eignen sich in Deutschland aktuell drei Programme:
Tactical Arbitrage (83 deutsche Shops)
Actorio (78 deutsche Shops)
ProfitGage (82 deutsche Shops)
Qualität
Diese Tools liefern extrem viel Mehrwert und erlauben dir sehr viele Produkte in einer sehr
kurzen Zeit zu überprüfen. Du braucht aber grundlegende Erfahrungen, um die Ergebnisse richtig auswerten und interpretieren zu können
Geschwindigkeit
Auch wenn die Deals von der Software vor sortiert werden, musst du diese Listen selbstständig noch einmal nach deinen Kriterien durchgehen. Wie schnell das passiert hängt, anders als beim Dealsheet, auch von deinem Zeiteinsatz ab.
Kosten
Vergleichsweise sind solche Tools aber in ihren Kosten überschaubar und eigenen sich daher auch als gute zusätzliche Ergänzung zum Sourcen. Die Kosten liegen irgendwo zwischen 50-120 €/Monat.
Produktsuche mit einer externe Hilfskraft / Virtual Assistant
Hierbei lagerst du die Produktsuche komplett an eine andere Person aus. Du wirst also einen Virtual Assistant anstellen, welcher dann für dich die Produktsuche übernimmt. Wichtig hierbei ist zu beachten, dass auch diese Person von dir angewiesen werden muss, was und wie sie Produkte suchen soll. Das heißt du musst dich im Vorfeld schon länger mit der Produktsuche und Analyse auskennen.
Qualität
Deine Hilfskraft kann zum Beispiel auch automatisierte Tools wie vorher beschrieben nutzen. Du solltest also schon selbst ein gutes Verständnis haben, wie die Abläufe bei der Produktsuche sind, um diese dann dem VA beizubringen.
Geschwindigkeit
Dieser Schritt eignet sich aber sehr gut, um weiter zu skalieren, wenn man selbst nur eine begrenzte Zeit für die Produktsuche zur Verfügung hat. Wenn du also das richtige System hast, um Assistenten ein und anzuweisen, kann es sehr schnell gehen.
Kosten
Die Kosten für einen solchen VA liegen bei ca. 4-6 €/Stunde. Das ist günstiger als deine eigene Arbeitszeit, allerdings kostet dich dann auch ein Virtual Assistant in einer Teilzeit Einstellung mit 25h die Woche ungefähr 500 Euro im Monat.
Unser Fazit zur automatisierten Produktsuche?
Zu Beginn ist es sehr sinnvoll mit der manuellen Produktsuche zu starten, um besser zu verstehen, auf welche Faktoren du achten musst und welche Kriterien du berücksichtigen musst. Wenn du dich hier sicher fühlst, solltest du versuchen, so viele Dealquellen wie möglich zu nutzen. Also hol dir am besten Software zur Hilfe und abonniere ein Dealsheet. Auch solltest du darüber nachdenken, dir ab einem bestimmten Punkt einen eigenen VA einzustellen. Nur durch eine Kombination aus allen Möglichkeiten kannst du dauerhaft genügend Produkte finden, um dein Business auch ohne mehr Zeitaufwand wachsen zu lassen.
Was ist wenn ich die Produkte gefunden habe?
Die Produktanalyse bei Online Arbitrage
Um bei der Produktsuche effektiv und schnell Kaufentscheidungen treffen zu können, musst du genau wissen, was deine Kaufkriterien sind und wie man ein Produkt richtig analysiert . Dabei solltest du auf die Hilfe eines Programmes setzen! Es ist jedoch wichtig, dass du die Grundlagen verstanden hast und anwenden kannst. Ohne diese Grundlagen hilft auch das beste Programm nicht weiter.
Hier einmal die wichtigsten Kennzahlen welche du dir bei bei jeder Kaufentscheidung genauer anschauen musst:
ROI
Profitmarge
Verkaufsrang
Verkaufsberechtigung
Damit du diese Kennzahlen richtig berechnen kannst, brauchst du erst einmal die notwendige Datengrundlage wie Verkaufsgebühren, Umsatzsteuer, Lagergebühren, Vorbereitungskosten.
Die Datengrundlage erklärt
Einige Kennzahlen, welche du brauchst, um Produkte richtig zu analysieren, liefert dir direkt Amazon selbst. Amazon gibt dir für jedes Produkt folgende Kennzahlen aus:
Verkaufspreis des Produktes
Verkaufsrang des Produktes
Anzahl und Art anderer Verkäufer
Dabei sehen wir nicht nur auf die aktuellen Werte, sondern können auch auf historische Kennzahlen für jedes Produkt, das über Amazon verkauft wird, zurückgreifen.
Am wichtigsten ist es erstmal grundlegend herauszufinden, ob du ein potentielles Produkt überhaupt mit Profit weiterverkaufen kannst.
Dafür musst du mithilfe der Daten von Amazon die Profitmarge und den ROI berechnen.
Welches Tool nutzen wir
für die Produktanalyse?
Es wäre natürlich möglich, diese Daten mit eigenen Excel Tools zu errechnen, jedoch wäre der Aufwand sehr hoch und würde durch die Komplexität schnell unpraktisch werden. Zum Glück gibt es hierfür schon ein Programm, welches diese Berechnung für dich übernimmt: SellerAMP.
Dieses Programm ist direkt als Google Chrome Erweiterung installierbar und ermöglicht es dir, auf der Amazon Produktseite den Profit und ROI zu berechnen. Wenn du SellerAMP richtig eingerichtet hast, werden alle oben genannten Kosten berücksichtigt.
DAS wichtigste Tool für Online Arbitrage
Wie funktioniert SellerAMP?
SellerAmp ist ein Tool, welches dir hilft, ein Amazonprodukt zu bewerten. Dabei greift das Programm auf Daten von Amazon und Keepa zurück. Das ganze wird dann so visualisiert dass Arbitragehändler einfach eine Kaufentscheidung fällen können ob sich der Wiederverkauf lohnt oder eben nicht. Dafür musst du einfach nur den Einkaufspreis des Produktes (Bruttopreis) in SellerAmp eingeben.
SellerAmp zeigt dir dann neben Profit und Return on Investment (ROI) und berücksichtigt dabei gleich alle Gebühren und Steuern, die dir beim Verkauf anfallen. Auch werden dir Informationen zur Verkaufsmenge des Produkts in den letzten 1/30/60/90/180/… Tagen angezeigt und als Keepagraf visualisiert. Damit kannst du dann schnell eine Analyse durchführen und herausfinden, ob sich das Produkt zum Wiederverkauf über Amazoon eignet.
Die Kosten liegen für SellerAmp bei ca. 20 €/Monat, welche bezogen auf den Leistungsumfang sehr fair und gerechtfertigt sind. Zu Beginn solltest du dir einen Account bei SAS anlegen. Für den Anfang reicht - "Getting Started" - dies ermöglicht 1000 Scans pro Monat - 2 Chrome Extension Installationen & 1 Handyapp Installation. Das große Paket lohnt sich sobald du mit VA's arbeitest oder über 1000 Scans pro Monat hast.
Die Profitmarge und den ROI berechnen
Um den Profit und den ROI je Produkt zu berechnen, musst du die verschiedenen Kosten auf Produktebene verstehen.
Diese setzen sich aus verschiedene Teilen zusammen. Nachfolgend eine Übersicht.
Produktkosten
Deine eigentlichen Einkaufskosten des Produktes. Bitte beachte hier immer den Unterschied zwischen Netto (ohne Steuern) und Brutto (mit Steuern).
- Im Normalfall rechnet man mit Bruttopreisen da man sich die Umsatzsteuer wieder zurückholen kann
- Diese Kosten sollten alle Aufwände (z.B. Versand) beinhalten, die beim Einkauf des Produktes anfallen, bis diese bei dir oder deinem Prepcenter angekommen sind.
Verkaufsgebühren
Verkaufsgebühren sind Kosten, die durch den Verkauf eines Produkts anfallen und können in drei Kategorien unterteilt werden.
- Amazon Verkaufsgebühren:
Gebühren je Produkt für die Nutzung des Amazon Marktplatzes ~15% des Verkaufspreises - Amazon FBA-Gebühren (PDF ansehen):
Gebühren von Amazon für die Verkaufs- sowie Versandabwicklung je Produkt. Kosten variieren abhängig von Gewicht & Größe des Produktes - Lagergebühren:
Kosten, die durch die Lagerung der Produkte bei Amazon anfallen können. Kosten variieren abhängig von der Lagerzeit & Größe des Produktes
Steuern & Sonstige Kosten
Steuern sind keine wirklichen "Kosten", aber du musst diese in deiner Produktanalyse berücksichtigen.
- Umsatzsteuer:
Abzuführende Umsatzsteuer je Produkt. Hierbei wird eine Differenzbesteuerung angewandt. Schon gezahlte Ust. beim Einkauf werden der "eingenommen" Ust. beim Verkauf gegengerechnet. Dieser Differenzbetrag muss dann durch die Ust. Voranmeldung abgeführt werden
- Prepgebühren:
Vorbereitungskosten, um deine Produkte überhaupt an Amazon schicken zu können. Diese Kosten liegen bei Nutzen eines externen Dienstleisters bei ca. 0,80 - 1,20 € je Produkt - Versandkosten:
Kosten, welche für den Versand deiner Produkte an Amazon anfallen.
Die monatliche Verkaufsmenge
Um diese wichtige Information zu erhalten, kannst du auf den von Amazon bereitgestellten Verkaufsrang zurückgreifen. Dieser wird direkt von Amazon für jedes Produkt erstellt und gibt den Verkaufsrang eines jeden Produktes in der Kategorie an. Je geringer der Rang, desto besser verkaufst sich das Produkt.
Je nach Kategorie gibt es natürlich unterschiedlich viele Artikel, so sind die Rangzahlen je nach Kategorie verschieden zu bewerten. Eine sehr gute Aussage gibt der die Aussage: “Top X % der Kategorie".
Neben den normalen Verkaufsrang liefert Amazon noch viele weitere Informationen wie angezeigter Verkaufspreis, Anzahl der Verkäufer, Verkaufspreis jedes Verkäufers, usw. ..... All diese Informationen können in einem Graphen für den kompletten Zeitraum, in welchem das Produkt schon auf Amazon verkauft wird, aufgezeigt werden. Dieser wird Umgangssprachlich als Keepa-Graf bezeichnet. Keepa ist hierbei eine Firma, welche sich auf die Visualisierung dieser Informationen spezialisiert hat. Auf deren Datenbank greifen fast alle Tools zurück. Du kannst dir das vorstellen, als wenn jemand über ein Zewa-Tuch oder ein Tesaband spricht. Er meint ggf. nicht speziell das Produkt der Marke, sondern eher die Art des Produktes.
Ich bin bereit durchzustarten
Du bist nur ein Schritt entfernt davon
ein erfolgreiches Business aufzubauen.
Buche deinen Call mit uns und wir erklären dir unser System mit dem auch andere bereits Umsätze von 10.000 € bis 50.000 € im Monat machen.
Welche Produktbeschränkungen und Verkaufsberechtigungen gibt es auf Amazon?
Neben Profit/ROI sowie Verkaufsmenge musst du bei der Produktanalyse auch noch sicherstellen, dass du auch über die notwendige Verkaufsberechtigung auf Amazon verfügst. Wenn du ein neues Amazon Seller Konto hast, stehen dir erst mal nur bestimmte Kategorien für den Verkauf offen. Du bekommst eine entsprechende Übersicht über die Hilfeseite in der Amazon Seller Central. Nebenan siehst du einen Screenshot der gesamten Kategorien mit entsprechender Informationen ob eine Freischaltung erforderlich ist.
Am Anfang kannst du noch nicht in allen Kategorien verkaufen, da diese erst eine Freischaltung erfordern. Aber keine Angst, du kannst dich relativ einfach für Kategorien freischalten lassen. Dazu brauchst du nur folgendes tun:
- Melden dich in der Amazon Seller Central an.
- Gehe zum Katalog und wähle “Produkte hinzufügen” aus.
- Suche nach dem Artikel, den du verkaufen möchten.
- Klicke in den Suchergebnissen neben dem betreffenden Artikel
auf den Link “Freischaltung erforderlich”. - Klicke auf “Freischaltung beantragen”, um den Antragsprozess zu starten.
Danach musst du mehrere Dokumente, wie eine vernünftige Rechnung und mehreres hochladen. Beachte auch, dass manchmal nicht nur die Kategorie, sondern auch die Produktmarke eine "zusätzliche" Freischaltung erfordert. Das Prozedere ist aber identisch. So kannst du fast alle Kategorien und Marken über Amazon verkaufen.
Manche Produkte sind bei Amazon auch als Gefahrgut eingestuft. Das können z.B. Batterien, Parfüms, Chemikalien .. usw. sein. Diese kannst du grundsätzlich auch durch das FBA Programm direkt von Amazon an den Kunden verschicken lassen.
Du musst dich dafür einfach nur für das Gefahrengutprogramm freischalten lassen. Das ist nur ein Klick in der Amazon Seller Central.
Die Produktanalyse zusammengefasst
Bevor du ein Produkt auf Amazon weiterverkaufst, musst du sicherstellen, dass folgende Kriterien erfüllt sind:
Genügend Profit und ROI
Verkauft ausreichend hohe Mengen
Verkaufsberechtigung ist vorhanden
Wenn du diese Kriterien über SellerAMP geprüft hast solltest du eine geringe Menge einkaufen und diese dann Testen. Wenn sich das Produkt gut verkauft, kannst du die Einkaufsmenge erhöhen. Bevor man jedoch die gekauften Produkte in ein Amazon-Lager einschicken darf, muss man die Produkte dafür vorbereiten (preppen).
Die Produktvorbereitung und warum du "preppen" musst
Die Produktvorbereitung ist der letzte Schritt, bei dem du die gesuchten, analysierten und gekauften Produkte zum Amazon-Lager schicken musst.
Dabei muss die Ware nach den Richtlinien von Amazon vorbereitet werden.
Stell dir vor, dass tausende Händler Pakete direkt von Onlineshops zum Amazonlager senden lassen, ohne jemals geprüft zu haben, ob die Ware in
Ordnung ist und auch wirklich dem entspricht, was bestellt wurde.
Amazon möchte mit diesem Schritt den Logistikaufwand reduzieren und sicherstellen, dass angelieferte Ware in einwandfreien Zustand ist und problemlos eingelagert werden kann.
Damit du eine bessere Vorstellung bekommst, schau dir das Video an.
Wer muss die Produkte
richtig vorbereiten?
Du kannst entweder die Ware selbst vorbereiten oder durch einen Dienstleister beauftragen. Diese Prepcenter kümmern sich dann um die Vorbereitung.
Unsere klare Empfehlung ist, dass du auch schon zu Beginn auf ein Prepcenter setzt, da du sonst zu viel Zeit durch Produktvorbereitung verlierst und dich nicht auf die Produktsuche konzentrieren kannst.
Die Kosten. von circa 1€ pro Einheit, dafür werden auch automatisch
über SellerAMP mitberücksichtigt, wenn du diese dort hinterlegt.
Produkte selber zum
Versand vorbereiten
Wenn du doch in Eigenleistung beginnen möchtest, musst du die gekauften Produkte vom Lieferanten an deine Privatanschrift senden lassen. Bei Wareneingang stelle sicher, dass...
- die erhaltene Ware dem bestellten Produkte entspricht
- die Ware in einwandfreien Zustand ist (keine Beschädigungen)
- der EAN Code (Barcode) auf dem bestellten Produkt mit dem EAN Code des Amazonprodukts übereinstimmt
Wenn mit der Ware alles in Ordnung ist, solltest du ein System haben, womit du die Wareneingänge und Warenausgänge tracken kannst. Das kann eine einfache Exceldatei sein oder auch ein Warenwirtschaftssystem.
Wichtig ist nur, dass du hier nicht den Überblick verlierst. Denn wenn du hiermit erst einmal angefangen hast und merkst, dass Online Arbitrage funktioniert, werden viele Pakete zu dir nach Hause geschickt werden!
Lohnt sich Pakete selber
packen überhaupt?
Ohne Prepcenter zu starten, um am Ende ein paar hundert Euro zu sparen, war wahrscheinlich der größte Grund warum wir nicht schnell genug skaliert sind.
Warum du dein also direkt mit einem Prepcenter starten solltest und wie sich das Ganze rechnet, dass erfährst du in unserem Video.
Wie funktioniert ein Prepcenter?
Die Lösung, welche diese Aufgabe komplett automatisiert. Du lagerst das Vorbereiten an einen Dienstleister aus. Das heißt, wenn du Ware bestellst, wirst du diese gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Du lässt diese direkt an die Adresse des Prepcenters schicken. Diese kümmern sich dann um (fast) alles.
Der große Vorteil ist, dass du damit problemlos skalieren kannst und mehr Zeit für Aufgaben hast, die dir wirklich Mehrwert bringen.
Die Kosten für einen solchen Service hängen von der Art der Produkte, sowie der Anzahl der Paketen/Monat ab. Rechne aber mal zwischen 0,80 € - 1,50 € / Produkt.
Wie läuft die Produktvorbereitung ab?
Wenn das Produkt bei dir oder beim Prepcenter angekommen ist, muss diese vorbereitet werden für den Versand ans Amazon-Lager.
Die genauen Schritte werden durch den Prozess in der Amazon Seller Central vorgegeben und hängen von der Produktkategorie ab.
Amazon unterscheidet hierbei unter folgenden Kategorien:
Babyprodukte
Plüschtiere und andere Produkte für Kinder bis 3 Jahre wie z. B. Teddybären, Schnuller und Babyflaschen
Spitz/Scharf
Artikel mit scharfen Kanten oder Spitzen, wie z. B. Messer, Scheren und einige Werkzeuge.
Zerbrechlich/Glas
Artikel, die zerbrechen oder zersplittern können, wie z. B. Glaswaren, Porzellan und Bilderrahmen.
Bekleidung, Stoff, Plüsch und Textilien
Produkte aus Gewebe oder Stoff, einschließlich Bekleidung, die nicht an Kleiderbügeln hängen, Decken und Haushaltstextilien).
Kleinteile
Produkte, die an der längsten Seite kleiner sind als 5,4 cm sind, wie z. B. Schmuck, Schlüsselanhänger und USB-Sticks.
Produkte für Erwachsene
Produkte, die potenziell anstößiges Material zeigen (einschließlich Magazine und Filme ab 18).
Flüssigkeiten
Flüssigkeiten oder Gels von mehr als 125 ml in Kunststoffflaschen oder -gläsern, wie z. B. Flüssigseife, Sprays und Lotionen.
Behandeln Sie Flüssigkeiten in Glasflaschen oder -gefäßen als zerbrechlich.
Pulver, Pellets und Granulat
Pulver, parfümierte Haushaltsprodukte und Waschpulver.
Was bei jedem Produkte, unabhängig von der Kategorie notwendig wird, ist das Überkleben des Barcodes auf der Verpackung mit dem Amazon eigenen FNSKU-Label (Fulfillment Network Stock Keeping Unit).
Die FNSKU ist eine Lagerhaltungs- und Inventarnummer in Form eines Amazon-eigenen Barcodes, welcher sicherstellt das Amazon die Ware auch genau deinem Lagerbestand zuordnen kann.
Wenn also der FNSKU-Barcode, welchen du von Amazon automatisch erhältst, auf deinem Produkt angebracht wurde und dieses, falls gefordert, in einem Folienbeutel gesteckt oder mit Luftpolsterfolie geschützt wurde, muss die so vorbereitete (gepreppte) Ware nur noch an das Amazon-Lager geschickt werden.
Abhängig von der Kategorie können folgende
Vorbereitungsschritte notwendig sein:
Was muss ich noch beachten?
Der Versand an das Amazon Lager
Einmal vorbereitete Produkte müssen dann in größere Versandkartons an das Amazon-Lager verschickt werden. Dabei müssen die Versandkartons folgende Anforderungen erfüllen:
- Versandkartons, die mehrere Artikel enthalten, dürfen eine Länge von 63,5 cm an jeder Seite nicht überschreiten.
Ein Karton kann 63,5 cm überschreiten, wenn er Einheiten mit Übergröße enthält, die länger als 63,5 cm sind. - Ein Versandkarton darf nicht mehr als 23 kg wiegen, außer er enthält einen einzelnen Artikel in Übergröße, der schwerer als 23 kg ist.
- Versandkartons, die mehr als 15 kg wiegen, müssen mit dem Etikett "Schwer" versehen werden (von oben und von den Seiten der einzelnen Kartons sichtbar).
- Versandkartons mit mehr als 23 kg Gewicht müssen in kleinere Versandeinheiten mit geringerem Gewicht aufgeteilt werden.
Man sollte immer versuchen, die maximale Größe und maximales Gewicht der Versandkartons auszunutzen, da die Versandkosten je Versandkarton gleich sind (ca. 3 - 4 €/Versandkarton). Egal ob dieser 21 kg wiegt und Abmessungen von 60 x 40 x 40 cm hat oder ob dieser 23 kg wiegt und Abmessungen von 63 x 63 x 63 cm hat!
Am Ende erhältst du automatisch von Amazon ein DHL-Lable je Karton, welches auf die Außenseite des entsprechenden Versandkartons angebracht werden muss.
Versanddauer an das
Amazon Lager
Die Versanddauer hängt stark davon ab, wie ausgelastet die Lager von Amazon sind. Im besten Fall dauert das ganze nur wenige Tage. Im Normalfall solltest du aber zwischen 1-3 Wochen einplanen. In Extremfällen sogar noch länger.
Wenn die Versandkartons bei Amazon angekommen sind, werden die angelieferten Produkte von Amazon geprüft. Die Produkte werden dann entsprechend eingelagert und können ab diesem Moment via Amazon verkauft werden und du erscheint bei dem entsprechenden Amazonprodukt als PRIME-Verkäufer.
Jetzt musst du nur noch skalieren
Unser Fazit zu Online Arbitrage
Amazon Arbitrage funktioniert und das Ganze besser als je zuvor. Hintergrund ist, dass E-Commerce immer noch extrem wächst und mehr und mehr Leute online einkaufen. Auch gibt es immer mehr Dienstleister & Tools, die den Prozess stark vereinfachen und es Verkäufern so ermöglichen, das Business stark zu skalieren.
Ganz wichtig ist, dass du damit anfängst. Denn das Wichtigste ist der erste Schritt. Du musst dann nur noch die hier gezeigten Schritte immer wieder wiederholen:
Produkte suchen & analysieren
Produkte kaufen
Produkte vorbereiten & senden
Produkte verkaufen
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